Kalabalik | 06.09.2014 – 19.10.2014
Vernissage: Samstag, 06. September 2014 | 18.00h – 23.00h
Finissage: Sonntag, 19. Oktober 2014 | 17.00h – 20.30h
Die Galerie JetztamDellplatz freut sich, Arbeiten der jungen Künstlerin Theresa Kallrath ausstellen zu können. „Kalabalik“ (dt. ein buntes Durcheinander) ist die zweite Einzelausstellung der jungen Künstlerin. Die 1987 in Duisburg geborene Deutschschwedin studiert seit 2010 an der Kunstakademie Düsseldorf.
Kallraths Leinwandarbeiten zeichnen sich durch eine abwechslungsreiche Farbpalette aus. Schwarz verwendet die Künstlerin bei ihren Acrylbildern nie. Die 26 Jährige greift in ihren Werken Emotionen und Situationsempfindungen auf und hält diese mit teils expressiven oder gedeckten Farben fest. Ebenfalls der Einsatz von Rost ist in einigen Bildern festzumachen. Die Ausstellung “Kalabalik” präsentiert einen bunten Mix aus abstrakten und figürlichen Bildern. Hierbei bedient sich Theresa Kallrath aus einem “Durcheinander” von Arbeitsmitteln; neben dem klassischen Pinsel, experimentiert sie außerdem mit Holzlatten, Schabern oder ihren Händen – um das gewünschte Malergebnis zu erreichen. Diese Symbiose aus intensiven Farben und “Allover-Technik” macht es dem Betrachter kaum möglich, das Bild als Ganzes wahrzunehmen. Die junge Malerin lädt dazu ein seine Gedanken und Interpretationen freien Raum zu lassen. Sie sagt über ihre Arbeiten: „Das bin ich. Die Bilder reflektieren meine Person, mein Leben, meinen Stil. Sie kommen aus mir.“
Neben den Acrylbildern fertigt Theresa Kallrath auch kleinformatige Zeichnungen von Personen oder Fantasiegegebenheiten an, die ebenfalls ausgestellt werden. Bei diesen Papierarbeiten gebraucht die junge Künstlerin klassisch Blei- und Filzstifte und überlappt das gezeichnete gelegentlich mit einer Lasur von Aquarellfarbe. Die zusehenden Figuren von Männern und Frauen können banale Assoziationen oder karikierte Situationen beim Betrachter hervorrufen. Das Dargestellte wird hierbei in nur meist wenigen Strichen festgehalten. Inspirieren lässt sich die Künstlerin dabei von Personen aus ihrem Umfeld (Freunde, Familie oder der Gesellschaft). „Ich greife Alltagsmomente auf und verarbeite diese auf dem Papier. Meine Figuren bedeuten mir etwas und stehen jeweils für eine besondere Situation. Was der Betrachter in der Zeichnung sieht und wie er sie deutet – das obliegt nicht meiner Macht. Da darf sich jeder seine eigene Story zusammen reimen.“ , sagt Theresa Kallrath mit einem Lächeln auf den Lippen.